Die Demonstrationen am 1. Mai verliefen vielerorts friedlicher als in den Vorjahren. Die Polizei habe "massiv dazugelernt und andere Strategien", sagt Konfliktforscher Andreas Zick. Neue Protestbewegungen wollten außerdem keine Gewalt mehr. Von WDR 5.
Besonders in den sozialen Medien sind jungen Frauen populär, die bewusst in die Hausfrauenrolle schlüpfen. Digitalpfarrerin Theresa Brückner sieht die Bewegung kritisch: "Das bringt eine Form mit sich, die versucht, den Feminismus zu verdrängen."
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Jedes Jahr landen tonnenweise Lebensmittel im Müll. Der Tag gegen Lebensmittelverschwendung will dafür Bewusstsein schaffen. Was also tun? Marketingforscherin Johanna Gollnhofer hat Tipps, was man im Alltag gegen Lebensmittelverschwendung tun kann.
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Auf einem Feld bei Zülpich im Kreis Euskirchen sind aus einer Nachzucht zwölf Feldhamster ausgewildert worden. Diplombiologe Christian Chmela erläutert, warum die Wiederansiedlung ein zentraler Baustein der NRW-Biodiversitätsstrategie ist. Von WDR 5.
Die EU will offenbar mit Geld den Zustrom von bislang im Libanon lebenden Flüchtlingen aus Syrien stoppen. Migrationsexperte Simon Ruhnke sieht solche Abkommen wegen der "problematischen humanitären Folgen" und geringen Erfolgsaussichten kritisch.
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Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt zu Hause: In den sozialen Medien erlebt das traditionelle Rollenbild ein Revival. Sie sei allerdings finanziell unabhängig, sagt Lifestyle-Influencerin Carolina Tolstik und erzählt, wie ihr Alltag aussieht. Von WDR 5.
Beim Anbringen von Wahlplakaten in Sachsen und Brandenburg sind mehrere Menschen angegriffen worden. Betroffen seien häufig Kommunalpolitiker:innen, sagt Anna-Lena von Hodenberg von HateAid. Sie fordert deutlich mehr Solidarität mit den Betroffenen.
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Zum 1. Mai 1974 wurde das Punktesystem für Vergehen im Straßenverkehr eingeführt. Das sei sinnvoll, sagt Unfallforscher Siegfried Brockmann von der Björn Steiger Stiftung. Damit erwische man am "langen Ende immer die Richtigen".
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10.000 Stahlarbeiter wollen vor der Hauptverwaltung von Thyssenkrupp in Duisburg gegen einen Teilverkauf und Jobabbau protestieren. Das Vorgehen des Konzerns sei eine "ekelige Gangart", kritisiert Ex-IG-Metall-Größe Dieter Lieske. Von WDR 5.